Kamelreiten in Hohendilching
Sie wollten schon immer Kamelreiten, aber dafür nicht in die Ferne fliegen? Dann sind Sie bei diesem Erlebnis genau richtig, denn Kamele gibt es auch in Deutschland.

Freuen Sie sich auf ein Erlebnis der besonderen Art und steigen nach einer kurzen Einweisung in die Reittechnik auf Ihr Wüstenschiff auf. Erleben Sie in einer geführten Karawane das wunderschöne Mangfalltal aus der Kamelperspektive.

Ihr "Orientexpress" nimmt Sie mit auf eine Reise durch eine einmalige Landschaft und Sie werden die Natur- und Tierwelt mal aus einer ganz anderen Sichtweise kennen lernen.

Während der Tour über Wald- und Wiesenwege werden Sie nicht nur auf den Kamelen reiten, sondern alles Wissenswerte über die Welt der Kamele und die Umgebung erfahren.

Die idyllisch gelegene Mangfall hat ihren Namen von den früher im Mangfalltal siedelnden Mönchen, die den Fluss aufgrund der sehr unterschiedlichen Gesichter "Die Manigfaltige" nannten. Daraus abgeleitet ergab sich der heutige Name "Mangfall".

Das südlich von München gelegene Tal lädt mit seinem einzigartigen Aussehen zu Wanderungen und Radtouren ein, einige natürlich aber auch zum Kamelreiten.

Kamelreiten in Seeg
Steigen Sie nach einer kurzen Einweisung auf Ihr Wüstenschiff auf, um in einer geführten Karawane mit 2 bis 6 Kamelen das wunderschöne Alpenpanorama aus der Kamelperspektive zu erkunden. Ihr "Orientexpress" führt Sie durch das einmalige Ostallgäu und Sie werden die Natur- und Tierwelt mal aus einer ganz anderen Sichtweise kennen lernen.

An Ihrem Erlebnistag haben Sie neben dem Kamelreiten die Möglichkeit, die Farm vor Ort zu besichtigen, auf der neben Kamelen unter anderem auch Esel, Schafe, Emus, Lamas, Papageien, Schildkröten, eine Stachelschwein Familie, Skunks, Kängurus, Mungos, Wasserbueffel und diverse Reptilien zu Hause sind.

Ein Besuch im Schloss Neuschwanstein, das sich ganz in der Nähe der Farm befindet, lässt sich außerdem gut mit diesem Erlebnis verbinden. Ein exotisches Abenteuer für Jung und Alt, das Sie auf keinen Fall verpassen sollten.

Buchtipp
Im Leeren Viertel. Auf dem Kamel durch die arabische Wüste von Bruce Kirkby

Wie die Beduinen in alter Zeit will Bruce Kirkby das Leere Viertel, die größte Sandwüste der Erde, durchqueren – auf dem Rücken von Kamelen, störrische Begleiter und unentbehrliche Freunde. Nach einer zehnjährigen Dürreperiode sind die Ausgangsbedingungen denkbar schlecht.

Die Tiere sind die Strapazen nicht gewohnt, die Männer verlieren sich in Sandstürmen, die ihnen Mund, Nase und Augen verkleben, das Wasser in den Ziegenlederbeuteln ist in der erbarmungslosen Hitze schnell ungenießbar.

Auf mehr als tausend Kilometern durch unwirtliches, goldenes Ödland kommt Bruce Kirkby einem stolzen Nomadenvolk und einer sich wandelnden Kultur näher. Seine bewegende persönliche Reportage über eine faszinierend fremde Welt ist auch eine Hommage an den Pionier der Wüste Wilfred Thesiger, der letzte, dem dieses grandiose Unternehmen gelang und der das Vorwort zu dem wunderschön bebilderten Band schrieb: